Gabentausch als Paradigma für Bildungsprozesse?

Authors

  • Beatrix Wildt Diplom-Psychologin, Erziehungswissenschaftlerin, Studienrätin (a.D.), Tätigkeiten in Schule und Lehrerbildung (Universitäten Hamburg, Bielefeld, Oldenburg), Bereiche: allgemeine und Fachdidaktik, Professionalisierung, Beratung; hochschuldidaktische Weiterbildung und Beratung bundesweit und international
  • Johannes Wildt Diplom-Psychologe, langjähriger Direktor des Hochschuldidaktischen Zentrums der TU Dortmund, Professor an der Fakultät für Erziehungswissenschaften und Soziologie; internationale Forschungsaufträge und Gastprofessuren

DOI:

https://doi.org/10.53308/ide.v4i1.113

Keywords:

Gabe, Gabentausch, Erziehung, Sozialität, Reziprozität, Compassion, Empathie, Anerkennung

Abstract

Der folgende Beitragi befasst sich mit Geben, Gabe und Gabentausch als relevante gesellschaftliche Funktionen und schließt theoretische Überlegungen zur Bedeutung von Gabe und Gabentausch für Bereiche von Sozialität und Erziehung ein. Positive und negative Reziprozität im Gabentausch wird unterschieden und die Bedeutung von Gabentausch zur Etablierung von sozialen Anerkennungsverhältnissen berücksichtigt. Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung werden hervorgehoben. Aspekte von Empathie und Compassion werden betont. Überlegungen zur Entwicklung einer entsprechenden Praxis im Bereich schulischer Erziehung und Lehrerbildung werden zur Diskussion gestellt mit der Frage, ob „Gabentausch als Paradigma für Bildungsprozesse“ betrachtet werden kann.

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Published

2017-02-26

How to Cite

Wildt, B. ., & Wildt, J. (2017). Gabentausch als Paradigma für Bildungsprozesse?. International Dialogues on Education Journal, 4(1). https://doi.org/10.53308/ide.v4i1.113